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Radio ARA

Friday 18.04. Saturday 19.04.

21:00 – 00:00 Bordertown mam Ben
00:00 – 01:00 X1
04:30 – 06:00 Bloe Baaschtert mam Doc (R)
08:00 – 09:00 ProgRock mam Ben (Rediff)
09:00 – 10:00 Country Café mam Lexy
10:00 – 11:30 Voices by PassaParola mat PassaParola
11:30 – 13:00 Sentieri Sonori mam Berardo
13:00 – 14:00 Sci-Fan mam Gérard
17:00 – 18:30 Mondophon mam Willi
18:30 – 19:30 Eclectica with Simon

Saturday 19.04. Sunday 20.04.

22:00 – 00:00 Sound Fiction mam Packo

Sunday 20.04.

00:00 – 08:00 A Mad Tea Party with The Mad Hatter

Sunday 20.04.

08:00 – 09:00 X2

Sunday 20.04.

09:00 – 10:00 Raagamalika mam Kavitha

Sunday 20.04.

10:00 – 11:30 Desi Vibes mam Asghar

Sunday 20.04.

11:30 – 13:00 Malinyé mam Roga

Sunday 20.04.

13:00 – 14:00 AFRIKULTURE mix with Hembadoon

Sunday 20.04.

14:00 – 16:00 Der Daiwel steet virun der Dier mam Lex a Pascal

Sunday 20.04.

16:00 – 17:30 The House is Rockin' mam Simon D

Sunday 20.04.

17:30 – 19:00 Lazy Sunday mam Tom & Claudia

Sunday 20.04.

19:00 – 20:00 JazzuS mam José Juan

Sunday 20.04.

20:00 – 21:00 A Question of Listening mam Bernard Vincken

Sunday 20.04.

21:00 – 23:00 Jazz.com mam Pascal D. (R)

Sunday 20.04. Monday 21.04.

23:00 – 00:00 Jazz Aller Retour in Concert mam Steve (R)

Monday 21.04.

00:00 – 06:00 A Mad Tea Party with The Mad Hatter

Friday 18.04. Saturday 19.04.

21:00 – 00:00 Bordertown mam Ben
00:00 – 01:00 X1
04:30 – 06:00 Bloe Baaschtert mam Doc (R)
08:00 – 09:00 ProgRock mam Ben (Rediff)
09:00 – 10:00 Country Café mam Lexy
10:00 – 11:30 Voices by PassaParola mat PassaParola
11:30 – 13:00 Sentieri Sonori mam Berardo
13:00 – 14:00 Sci-Fan mam Gérard
17:00 – 18:30 Mondophon mam Willi
18:30 – 19:30 Eclectica with Simon

Saturday 19.04. Sunday 20.04.

22:00 – 00:00 Sound Fiction mam Packo

Sunday 20.04.

00:00 – 08:00 A Mad Tea Party with The Mad Hatter

Sunday 20.04.

08:00 – 09:00 X2

Sunday 20.04.

09:00 – 10:00 Raagamalika mam Kavitha

Sunday 20.04.

10:00 – 11:30 Desi Vibes mam Asghar

Sunday 20.04.

11:30 – 13:00 Malinyé mam Roga

Sunday 20.04.

13:00 – 14:00 AFRIKULTURE mix with Hembadoon

Sunday 20.04.

14:00 – 16:00 Der Daiwel steet virun der Dier mam Lex a Pascal

Sunday 20.04.

16:00 – 17:30 The House is Rockin' mam Simon D

Sunday 20.04.

17:30 – 19:00 Lazy Sunday mam Tom & Claudia

Sunday 20.04.

19:00 – 20:00 JazzuS mam José Juan

Sunday 20.04.

20:00 – 21:00 A Question of Listening mam Bernard Vincken

Sunday 20.04.

21:00 – 23:00 Jazz.com mam Pascal D. (R)

Sunday 20.04. Monday 21.04.

23:00 – 00:00 Jazz Aller Retour in Concert mam Steve (R)

Monday 21.04.

00:00 – 06:00 A Mad Tea Party with The Mad Hatter
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Lilis Filmbox

Auf der Suche nach der verlorenen Leichtigkeit des Seins

Im Film My Favorite Cake von Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha trotzt ein Seniorenpaar den iranischen Gesellschaftszwängen, flirtet, tanzt und feiert – ohne sich von der Sittenpolizei einschüchtern zu lassen.   Trotz der Androhung brutaler Repressionen wie Gefängnis, Folter oder gar der Todesstrafe bleibt es immer wieder beeindruckend, mit welcher Zivilcourage iranische Filmschaffende gesellschaftskritische Geschichten erzählen und damit ein internationales Publikum begeistern. Das Regieduo/Ehepaar Moghaddam und Sanaeeha gehört zu diesen mutigen Stimmen. Bereits zum zweiten Mal nahmen die beiden 2024 am Berlinale-Wettbewerb teil und werfen in ihrem neuesten Werk einen sensiblen Blick auf das Altern in einer Gesellschaft, die ältere […]

Als “Monte Leni” zuerst den Nazi-Filmolymp erklomm und letztlich das Volk der Nuba sichtete…

  Mit seiner Dokumentation “Riefenstahl” gelingt es Andres Veiel, eine vielschichtige und gleichermaßen aufschlussreiche Analyse der umstrittenen Filmemacherin Leni Riefenstahl zu präsentieren. Der Film offenbart neue Perspektiven auf eine Frau, die nicht nur eine Mitläuferin, sondern eine überzeugte Unterstützerin der NSDAP war – und liefert damit mehr als bloß eine Wiederholung bekannter Narrative. Veiel legt den Fokus auf Riefenstahls exzessive Selbstinszenierung und ihren unerschütterlichen Willen, sich von jeglichem Makel ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit reinzuwaschen. Ihr umfangreiches Privatarchiv und die penibel ausgearbeiteten Memoiren zeigen eine Frau, die besessen davon war, als geniale Filmemacherin in die Geschichte einzugehen. Dabei blendete sie konsequent alles

Als der Bock von Babelsberg das deutsche Volk verführte…

Das Jahr 2024 brachte eine beeindruckende Reihe von Filmen hervor, die aus der Perspektive der Täter-innen eindringlich an die Gräueltaten des Nazi-Regimes erinnern und es dabei bemerkenswert verstehen, diese abscheulichen Gewaltverbrechen begreiflich zu machen; doch bleibt „Führer und Verführer“ weit hinter den herausragenden Werken wie „The Zone of Interest“, „Die Ermittlung“ oder „Der Schatten des Kommandanten“ zurück. Der Film „Führer und Verführer“ verfolgt das ambitionierte Ziel, die manipulative Macht von Joseph Goebbels und seine zentrale Rolle zwischen 1938 und 1945 im nationalsozialistischen Regime deutlich zu machen. Trotz der unbestreitbar guten Intentionen von Regisseur Joachim A. Lang, angesichts des alarmierenden Wiederaufflackerns

„Tatami“: Politische Drangsalierung auf der Judomatte

Wenn von Skandalen im Hochleistungssport die Rede ist, denkt man oft an Doping, sexuellen Missbrauch oder finanzielle Korruption. Weniger Beachtung finden jedoch die politischen Zwänge und Gängeleien, denen Sportlerinnen und Sportler durch ihre Regierungen ausgesetzt sind. Drangsalierungen von Athletinnen und Athleten, die sich den politischen Vorgaben des Regimes widersetzen, sind im Iran systematisch.  Sportbetreibende, die sich den politischen Vorgaben des Regimes widersetzen, laufen Gefahr, nicht nur ihre sportliche Karriere, sondern auch ihr Leben und das ihrer Familien zu riskieren. Die Repressalien reichen von massiver Einschüchterung bis hin zu Drohungen physischer Gewalt. Ein prominentes Beispiel ist der Fall des iranischen Judoko

Die bittere Wahrheit über den Holocaust in Auschwitz

“Ich dachte mir, das sind die Bäckereien. Ich hatte gehört, da wurde Tag und Nacht Brot gebacken. Es war ja ein großes Lager.“ Den Rauch der Krematorien von Auschwitz mit dem Rauch von Bäckereien zu verwechseln – eine unerträglich zynische und menschenverachtende Aussage eines Zeugen – ist nur eine von vielen erschütternden Äußerungen, mit denen der Film “Die Ermittlung” von Regisseur RP Kahl sein Publikum konfrontiert. Das Filmwerk, basierend auf dem gleichnamigen Dokumentartheaterstück von Peter Weiss, legt die Grausamkeit und das Ungeheuerliche des Holocausts in aller Kälte offen. Im Oktober 1965 wurde das Stück als Mahnung an fünfzehn ost- und